VZG Verbundzentrale des GBV
Verbundzentrale des GBV (VZG)
Platz der Göttinger Sieben 1
37073 Göttingen
Webseite: https://www.gbv.de/
Kontakt: support@k10plus.de
Profil
Die GND-Agentur Verbundzentrale des GBV (VZG) wird vom Gemeinsamen Bibliotheksverbund (GBV) betrieben. Die Agentur ist seit längerem tätig. Es bestehen weitere Kooperationsvereinbarungen mit der Staatsbibliothek zu Berlin für Körperschaften, Konferenzen und Geografika (Bereich Formalerschließung), der SUB Göttingen im Hinblick auf Zentralredaktion Sacherschließung (ZR). Mit dem BSZ besteht eine Kooperation für den gemeinsamen Katalog K10plus (dort z. B. Handbuch Normdaten, gemeinsame Unterlagen im K10plus-Wiki). Die VZG ist vornehmlich eine bibliothekarische Agentur. Die Agentur bedient Institutionen, die am GBV teilnehmen (ca. 550 Bibliotheken zzgl. Institutsbibliotheken). Die Agentur ist aktiv in den bibliothekarischen Plusbereichen Formal- und Sacherschließung auf der Grundlage von RDA und RSWK. Die Agentur bedient alle Entitätencodes.
Portfolio
Die Verbundzentrale des GBV (VZG) ist in allen Agenturfeldern tätig. Die VZG berät und unterstützt die Redaktionen bei der Einarbeitung in die GND und Anwendung der GND, in Formal- und Sacherschließung, sie bietet Schulungs- und Fortbildungsmaßnahmen, technische und organisatorische Hilfestellung bei Fragen und Problemen mit der GND. Sie stellt Arbeitsmaterialien zur Katalogisierung und zu Regelwerken für die Institutionen, die am GBV teilnehmen, bereit. Von der VZG werden die Communities der Teilnehmerbibliotheken im GBV angesprochen und die Redaktionsarbeit übernommen. Die VZG ist in den Gremien Standardisierungsausschuss (STA), GND-Ausschuss inkl. Expertenteams, FG Datenformate, FG Erschließung inkl. Expertenteams, AG Alte Drucke, AG AV Medien, AG Bild, AG Handschriften, AG Künstlerbücher, AG RNAB, TG Musik und im Projekt 3R für DACH-Bibliotheken vertreten. Im Bereich der technischen Dienste sind für die VZG vor allem die Formatkonvertierung von MARC nach PICA+ und nach JSKOS, die Bereitstellung von maschinellen Schnittstellen auf GND-Daten (SRU, DANTE/JSKOS-API), die Bereitstellung einer Erschließungsoberfläche (WinIBW), die Integration der GND in die Katalogumgebung (bezogen auf Recherche und Redaktion), die Sammlung und Erstellung von Konkordanzen zwischen GND und anderen Systemen hervorzuheben. Besonderes Agenturangebote sind Kuniweb, KENOM, goobi, LaZAR, goepix, coli-conc u. a.
Die Abteilung Digitale Bibliothek der Verbundzentrale des GBV (VZG) setzt bei der digitalen Erfassung von Kulturgut auf die möglichst breite Nutzung von Normdaten. Diese Normdaten können aus verschiedensten Quellen stammen: API’s von Drittanbietern, lokal im Vokabularserver DANTE vorgehaltene Normdateien von Drittanbietern oder eigene projektspezifische Normdateien aus DANTE. Zur semantischen Verlinkung von an Kulturobjekten beteiligten Personen, Orten und Körperschaften wird ganz zentral auch die GND eingesetzt. Dies umfasst alle Erfassungsdatenbanken für museale, naturwissenschaftliche oder numismatische Sammlungsbestände, die Software zur Steuerung von Workflows in Digitalisierungsprojekten sowie die Repositorien für Publikations- und Dokumentenserver.
Die zentralen Anwendungen sind alle unter https://www.gbv.de/digitale-bibliothek gelistet, Ansprechpartner unter https://www.gbv.de/kontakt.
Letzte Änderung: 10.02.2021